Unser viertes Geschäftsjahr lag vor uns und 2021 sollte sich viel ereignen. Relativ zu Beginn des Jahres bekamen wir einen Anruf von einem kleinen Tatortreinigungs-/Desinfektoren-Betrieb, die auf der Suche nach Geschäftspartnern waren. Da uns genau diese Sparte in unserem Portfolio noch gefehlt hat, waren wir durchaus interessiert, uns die Sache einmal anzuhören. Nachdem wir eine gute Chemie zu Rosi und Chris (die Geschäftsführer der Tatortreinigung Weiss) verspürten, war es für beide Seiten eine Win-Win-Situation und wir stimmten der Kooperation zu.

Ferner haben wir 2021 eine wichtige Entscheidung getroffen. Die Schädlingsbekämpfung hat im deutschsprachigen Raum leider immer noch einen ziemlich schlechten Ruf, bzw. man spricht ungern darüber, wenn man einen Schädlingsbekämpfer braucht. Woher dieser schlechte Ruf kommt, können wir uns nur denken, verstehen können wir es allerdings nicht. Blickt man mal über den Tellerrand hinaus und schaut sich Schädlingsbekämpfer auf internationaler Ebene an, so stellt man schnell fest, dass dieses „Schmuddel-Image“ primär bei uns in der öffentlichen Wahrnehmung besteht. In vielen anderen Ländern werden wir betrachtet wie jeder andere Dienstleister (z.B. Klempner, Elektriker, etc.), denn genau das sind wir ja auch. Wenn man einen Wasserrohrbruch hat, ruft man den Klempner und schämt sich ja auch nicht dafür, dass der mit seinem Auto vor der Garage parkt. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, unsere neuen Firmenwägen mit unserem Logo bekleben zu lassen. Wir müssen uns nicht dafür schämen, dass wir den Leuten dabei helfen, ein schädlingsfreies Leben führen zu können.

Leider konnten wir auch 2021 immer noch die starken Auswirkungen auf den Tourismus und somit auch auf das Thema Bettwanzen spüren, weswegen diese Sparte unserer Firma weiterhin etwas auf Eis lag.